Mittwoch, 23. Juli 2008

Besuch des oesterreichischen Praesindenten in Uganda

Mbara hat ja viel zu bieten. Stoffladen, Stoffladen, Schneider, Schneider, Stoffladen, Stoffladen ... nachdem wir nach einem Vormittag in Stofflaeden und bei verschiedensten Schneidern den Eindruck hatten, die Stadt einigermassen zu kennen, nahmen wir dankend das Angebot von Sr. Justina an, uns die Gegend zu zeigen. Dabei gab es allerdings zwei kleine Probleme: 1. es gibt eigentlich nichts zum anschauen, 2. Sr. Justina kennt nicht einmal das, was es nicht gibt.
So entschieden wir uns zumindest die verschlossene Kirche von aussen anzuschauen. Von einem sehr freundlichen alten Mann erhielten wir den Rat auch unbedingt den braunen Bach zu besichtigen, dazu sollen wir mitten auf der Bruecke stehen bleiben. Da der Bach sehr klein ist, war leider die Bruecke nicht gross genug zum Stehen bleiben und wir fuhren weiter zum See, der eigentlich ein Teich ist. Zuerst haben wir in von der einen Seite besichtigt und dann hat uns die Schwester auch noch auf die andere gefuehrt, wo der See direkt an das Lake View HOtel (besser Drecklacken Blick HOtel) grenzt. Sofort wurden uns die Tore geoeffnet, die Bedinung eilte herbei und Sr. Justina erklaerte kurzerhand, dass wir die Kinder des oesterreichischen Praesidenten seien und uns das Hotel anschauen, weil unser Vater gedenkt, hier auf Urlaub zu fahren. Wir wurden sehr zuvorkommend behandelt und haben versprochen uns zu melden. Allerdings wuerden wir vorher gerne den See noch etwas vergreoessern :-)

1 Kommentar:

Lisa Hessenberger hat gesagt…

bei der touristischen Infrastruktur wird man ja richtig zum Kleider-Schneidern-lassen gezwungen!!! Na, wenigstens kurbelt ihr die Wirtschaft an ;-)